26. April - Oli´s "Jungfernfahrt - Versuch" mit dem Ikarus 66
Nach mehreren Jahren "verschärfter Haft" ohne Bewegung fieberte Oli dem ersten Hofgang aus eigener Kraft entgegen. Nun sollte es soweit sein.
Langsam wird sich an die frische Luft getastet.
Druckluftbremse und Kupplung funktionieren gut.
Doch die Schaltversuche zeigen uns, dass wir uns noch intensiv mit der Fernschaltung beschäftigen müssen.
Das Schaltgestänge hat zu viel Spiel in alle Richtungen, so dass ein exaktes Schalten nicht möglich ist.
Die höheren Gänge ließen sichüberhaupt nicht schalten.
So blieb nichts weiter, als ein paar Fotos zu machen und die Kommentare der "ganz großen Spezialisten" anzuhören.
Anschließend ging es wieder in die Werkstatt.
19. April - Saisonstart im Straßenbahnmuseum
Am vergangenen Sonnabend hat der Verein die diesjährige Saison mit einem Familienfest eröffnet. Wir als AG Omnibus haben uns mit dem Angebot von kurzen Rundfahrten für die Besucher mit dem H6B / W701- Anhängerzug und dem Ikarus 630 an dieser Veranstaltung beteiligt.
Unser besonderer Dank gilt dem Vereinsfreund Fabian, der uns Bilder für unsere Internetseite zur Verfügung gestellt hat.
Der Start war eher regnerisch, doch das änderte sich.
Schließlich konnte der Oldtimer - Anhängerzug zur ersten Runde aufbrechen.
An der Standkasse vor unserer Werkstatt wurden die Fahrkarten verkauft.
Nach Rückkehr des Anhängerzuges bereitete sich der Ikarus 630 vor.
Der Ikarus 630 kehrt von seiner Runde zurück.
Und eine weitere Runde mit dem H6B mit dem W701.
Die Fahrt führte über die Giebichenstein - Brücke ...
... und nach dem Passieren der Brücke wurde die Talstraße befahren.
Auf der Rückfahrt von Kröllwitz wurde abermals die Giebichenstein - Brücke befahren.
Eine weitere Runde begann am Museum in der Seebener Straße ...
... führte über die Giebichenstein - Brücke mit der Burg im Hintergrund ...
... und nach der Unterquerung der Giebichenstein - Brücke weiter entlang der Talstraße.
Nach einem langen Fahrtag wurden die Busse noch in die Garage zurück gebracht.
13. April - Sonderfahrt der Freunde der HHE
Anlässlich des Tages der Industriekultur führten wir in Zusammenarbeit mit dem Verein Freunde der Halle-Hettstedter Eisenbahn eine Sonderfahrt durch, bei der verschiedene Objekte der Industriekultur besichtigt wurden.
Startpunkt war der Hallesche Busbahnhof.
Erste Station war das Planetarium in Halle.
Nächstes Ziel war Gerbstedt mit dem Bahnhof der ehem. Halle - Hettstedter Eisenbahn.
Ein paar Bilder von der "Rückseite" des Gerbstedter Bahnhofs.
Nächster Anlaufpunkt war das Schloß in Harzgerode.
Die gegenüberliegende Pension Wolfshof gibt auch eine gute Kulisse ab.
Als nächstes stand die ehemalige Maschinenfabrik Carlswerk in Mägdesprung auf dem Programm.
Letztes Ziel war die Mansfelder Bergweksbahn und die Bahnwerkstatt MALOWA.
Aufgrund eines Schadens an der Lok Nr. 11 musste der Zugbetrieb an diesem Tag vorzeitig eingestellt werden.
So blieb nur die Führung durch die Bahnwerkstatt MALOWA.
Kurz vor der Rückfahrt kam es noch zu einer willkommenen Begegnung.
Vom Bahnhof Klostermansfeld ging es nach einem erlebnisreichen Tag zurück nach Halle.
12. April - Arbeitstag
An diesem Arbeitstag erfolgte der Frühjahrsputz im Museum und es wurde eine Sonderfahrt für eine Hochzeit durchgeführt. Am Nachmittag hatten wir noch Besuch von Oldtimerfreunden.
Der H6B steht für die Sonderfahrt bereit.
Der H6B erwartet die Hochzeitsgesellschaft vor dem Standesamt.
Bei der Rückkehr von der Sonderfahrt wurde der H6B von Oldtimerfreunden mit einer S 4000-1 Z empfangen.
Am späten Nachmittag verließen die Fahrzeuge dann das Museumsgelände, zunächst der H6B in Richtung Garage ...
... und danach die Freunde mit ihrer S 4000-1 Z.
5. April - Kupplungstausch am Ikarus 630
Für den 5. April hatten wir für den Kupplungstausch am Ikarus 630 und zum Nachziehen der Federbrieden am H6B eine Arbeitsgrube in der Buswerkstatt reserviert.
Um die Kupplungsglocke zu demontieren war zunächst die Kardanwelle zu demontieren.
Selbst Zombies ohne Kopf waren als Helfer im Einsatz.
Danach wurden die Verschraubungen der Kupplungsglocke gelöst und diese von oben durch die Montageluke abgefangen.
Das Ausfädeln der Kupplungsglocke vorbei an diversen Hindernissen war ein echtes Geduldsspiel, doch endlich war´s geschafft.
Blick ins "offene Herz"
Pünktlich zum Mittagessen waren die Wiedermontage der Kupplung und das Nachziehen der Federbrieden fertig und wir konnten uns zur Küche begeben.
Am Nachmittag wurden dann die Busse zur Abstellung überführt.
29. März - Frühjahrsputz im Garagenobjekt
An diesem Tag sollte der Ikarus 211 und 2 Materialschränke aus dem Straßenbahnmuseum entfernt werden und im Garagenobjekt soweit Ordnung geschaffen werden, damit die Abstellung all unserer Fahrzeuge sichergestellt werden kann.
Mit dem W 50 L waren die Materialschränke angeliefert worden.
Nach der Beräumung und Reinigung der vorgesehenen Standorte konnten die beiden Schränke aufgestellt werden.
Anschließend wurde aller Krempel, der sich in letzter Zeit angesammelt hatte, aber offensichtlich nicht gebraucht wird, auf den W50 L zur Entsorgung verladen.
Von oben hat der Boss den besten Überblick.
Mit einem kräftigen Feuer sollte die an diesem Tag schwächelnde Sonne unterstützt werden.
Später wurde noch der Grill angeheizt, um die Mittagsversorgung sicher zu stellen.
Die Würstchen waren das Highlight des Tages. Es musste keiner hungrig den Arbeitstag beenden.
15. Februar - Hauptuntersuchung für H6B und Ikarus 630
Am 15. Februar war es wieder so weit, die Jährliche Haupuntersuchung der Omnibusse H6B und Ikarus 630 war fällig.
Nach der Bremsenprüfung auf dem Bremsenprüfstand erfolgte die Begutachtung der beiden Busse von der Arbeitsgrube aus.
Am Ende gab´s als Zugabe noch einen Lichttest für beide Fahrzeuge einschließlich notwendiger Korrekturen.
Schließlich erfolgte die Übergabe der Dokumente.
Nach Abschluss der Prüfung wurden die beiden Busse wieder in die Garage zurückgeführt.
7. / 8. Februar - Arbeitstage
Am 7. Februar sollte der Motor des Ikarus 211 einen Probelauf absolvieren. Dazu musste er innerhalb der Wagenhalle in die Nähe der Tore verschoben werden, um die Abgase ableiten zu können. Diese Verschubaktion war die erste Aufgabe und Feuertaufe für unseren Multi Mover.
Steffen hatte sich des Problems angenommen, wie der Multi Mover ohne Hebetechnik im Garagenobjekt entladen werden kann. Nun wurde seine Konstruktion getestet und für praktikabel empfunden.
Im Anschluß gab es noch eine Runde Fahrschule für den Mover.
Am Nachmittag stand noch eine Probefahrt mit dem Ikarus 211 an, die u. a. über den Petersberg führte.
3. Februar - Rückführung des reparierten H6B
Am 3. Februar machten wir uns früh auf den Weg nach Staßfurt, um das Frühstück in der DDR - Kantine unterwegs nicht zu verpassen.
Blick auf die reichhaltige Auswahl.
Alles DDR - Originale.
Guten Appetit.
Im Vorraum wacht die "Kampfreserve der Partei".
Harro hat besonders sein rechtes Auge auf den Parteitag gerichtet.
Und noch ein Blick in den großen Saal.
Draußen grüßt die Deutsche Post.
Gegenüber ein Vertreter des riesigen Sammelsuriums von Ostblockfahrzeugen. Da wir den H6B noch vor der Mittagspause bei Bischoff abholen wollten, war keine Zeit für eine ausführliche Besichtigung. Die Gelegenheit kommt bestimmt nochmal.
Pünktlich konnten wir dann unseren instandgesetzten H6B bei der Fa. Bischoff in Empfang nehmen.
20. Januar - Überführung des H6B in die Federschmiede Bischoff
Am H6B wurden Schäden an den vorderen Blattfedern festgestellt, die eine Instandsetzung erforderlich machen. Deshalb erfolgte die Überführung in die Federschmiede Bischoff nach Staßfurt.
Am Vormittag machten wir uns mit dem Patienten und dem W 50 L als Begleitfahrzeug auf den Weg nach Staßfurt.
Gegen Mittag lieferten wir den H6B zur Instandsetzun bei der Fa. Bischoff ab und machten uns mit dem W 50 L auf den Nachhauseweg.
Auf dem Rückweg gab´s noch einen kleinen Abstecher zur DDR - Kantine.
Als Mittagsimbiss gab es "Kanonenfutter", Eintopf aus der Goulaschkanone mit Bowu.
Januar 2025 - diverse Arbeiten
Der lange ersehnte Multi Mover zur Erleichterung der Rangierarbeiten mit dem Anhönger W 701 ist endlich geliefert worden.
Am Wochenende wurde er erst mal in die Seebener Straße gebracht, da hier Entlademöglichkeiten bestehen.
Zum Jahresbeginn wurden diverse Arbeiten am Dispatcher - Trabant ...
... und am Barkas B 1000 KB durchgeführt.
Auch am Ikarus 66 gingen die Arbeiten weiter. Gearbeitet wurde an der Türbetätigung und an den zugehörigen Arbeitszylindern.